St. Jean 25. 12. - 30. 12. 2017

Samstag, 30. 12. 2017. Eigentlich wollten wir heute nach Hause reisen. Aber wie so oft, kommt es anders als geplant. Im Wallis hat es wiederum kräftig geschneit. Da nehmen wir lieber das Sichere und bleiben noch 1 Tag en France. Zum Mittagessen sind wir in St. Aubin bei Jos und Christian eingeladen. In der vergangenen Nacht hat es hier stark geregnet unter unserem Schiff hat sich ein See gebildet.

Den nächsten Versuch, nach Hause zu kommen, starten wir morgen. 


Freitag, 29. 12. 2017. Es ist deutlich kälter geworden. Temperaturen um 07.00 Uhr:

Draussen: -2 Grad

In der Küche: +2 Grad

Die Wetterpropheten verkünden Schnee für den Nachmittag. So wie ich die Lage einschätze wird das nichts. Im Moment ist scheint noch die Sonne, bei Temperaturen um die 0 Grad.

Die Bilder zeigen den Blick vom Schiffsdach. Das gesamte Deck ist von einer dicken Reifschicht bedeckt. Das dritte Foto zeigt den Winterzugang: 2.50m senkrechter Aufstieg!

Das Mittagessen gibt's heute im Le Saucona mit Arbeiters und les Dauphins.


Donnerstag, 28. 12. 2017. Heute ist ein weiterer "Liggertag" angesagt. Das Wetter zeigt sich von der sonnigen Seite. Es ist aber kälter geworden. Wir verlassen das Schiff einzig, um mit Eira zu spazieren. 


Mittwoch, 27. 12. 2017. Heute sind wir nach Dijon gefahren, um ein paar Einkäufe zu erledigen. Das Wetter ist sehr regnerisch. Es hat eigentlich nur geregnet. 

Die Geschäfte sind gut bevölkert. Die nachweihnachtlichen Rabatte locken die Käufer. 

1.27


Dienstag, 26. 12. 2017. Heute ist "Liggertag", das heisst so viel wie "einfach nichts tun". Ausser... mit dem Hund spazieren, lesen und laufend die Holzöfen befeuern. Das braucht es auch von Zeit zu Zeit - ohne Plan und Konzept herumhängen und mal schauen was passiert. 

Am Morgen hat es in Strömen geregnet, anschliessend hat sich hat sich das Wetter beruhigt und die Sonne hat den Sonnenpanels ganz ordentlich eingeheizt. 


Montag, 25. 12. 2017. Wir reisen via die übliche Strecke an - diesmal allerdings in einem vernünftigen Zeitrahmen von ca. 4 Stunden. Die Temperaturen sind nicht allzu tief. Das Aufheizen des JLB ist in kurzer Zeit möglich. Im Hafen ist es ruhig. Touristen hat's gar keine. Wir sind die einzigen "Verrückten", die um diese Jahreszeit auf dem Schiff sind - und das erst noch ohne einen Zentimeter Wasser unter dem Kiel. 

Seit der Auflösung der Basis von LeBoat in Gray liegen alle Boote der Region in St. Jean de Losne. Die neuen Gebäude sind bezogen worden und werden im Sommer die LeBoat-Gäste empfangen.


St. Jean 8. - 10. 12. 2017

10. 12. 2017 Heimreise. Bisher haben wir in 4 - 4 1/2 Stunden die Distanz St. Jean - Brig jeweils locker absolviert. Heute haben wir einen neuen Rekord aufgestellt: 12 Stunden! Ab Aigle hat starker Schneefall eingesetzt und ein Teil der Autobahn wurde gesperrt. In Bex mussten wir die Autobahn dann 2 Stunden Wartezeit verlassen und in einer mehr oder weniger stehenden Kolonne über die Kantonsstrasse weiter fahren. Während der ganzen Zeit hat es intensiv geschneit und der starke Wind hat das Seine noch dazu beigetragen. 7 Stunden haben wir dann letztendlich für die Strecke Aigle - Martigny (28 km!!) benötigt. Mal sind wir 50 m vorwärts gekommen und dann haben wir wiederum 1/2 Stunde bock still gestanden. 

Meine Vermutung betr. der Sperrung der Autobahn A 9 im Unterwallis: Die intensiven Schneefälle haben dazu geführt, dass unvernünftige Autofahrer mit ungenügender Ausrüstung - sprich mit Sommerreifen - unterwegs waren.  An mehreren Stellen - auch auf der Autobahn -  haben Fahrzeuge in die "verkehrte" Richtung geschaut und damit sich selber und alle anderen gefährdet.

Die abgebildeten Schneehaufen befanden sich übrigens in der Region Martigny mitten auf der Kantonsstrasse...

9. 12. 2017 Heute war Shopping in Dijon angesagt. Am Schluss haben wir dann noch den Weihnachtsmarkt besucht. Für das Nachtessen waren wir dann wiederum in St. Jean. Es gibt Forelle und Reis.

8. 12. 2017 Wir sind für das Wochenende in St. Jean. Die Temperaturen entsprechen der Jahreszeit. Bei der Abfahrt in der Schweiz hat es geschneit. Im Moment wechselt hier das Wetter in rascher Folge zwischen Sonnenschein und Regenschauern. Unsere beiden Holzöfen halten das Schiff kuschelig warm. Wir bringen es locker auf 25 Grad Raumtemperatur - draussen zeigt das Thermometer 1 Grad.

Das Ruder habe ich angepasst. Durch die Montage der Anode auf der Schraube wurde ein Ausschnitt im Ruder notwendig.


St. Jean 30.11. - 2.12.2017

1. 12. 2017 Heute war sehr viel Arbeit angesagt. Der Ausguss in der Küche braucht einen neuen Ablauf. Dass ist insofern etwas kompliziert, da sich der bisherige Ausgang in Form eines Schlauchs hinter den Küchenelementen befindet. Wer Yoga, Pilates oder sonst eine verrenkende Sportart betreibt, ist effektiv im Vorteil. Zudem musste der Borddurchbruch erweitert werden. Da muss alles genau passen und gut abgedichtet werden, um nicht nach dem Einwassern unliebsame Überraschungen zu erleben.

30. 11. 2017 Es ist Winter geworden. Vor allem auf der Fahrt nach Frankreich hat sich dieser Umstand im Jura gezeigt. Die Temperaturen sind der Jahreszeit entsprechend und schwanken um die 0-Grad. 


Herbstferien: St. Jean - Chagny retour

27. Oktober 2017, St. Jean de Losne

Heute war definitiv das Ende der Saison 2017. Wir haben ausgewassert. Das Prozedere ist mehr oder weniger jeweils dasselbe: JLB in die Gurten einfädeln, vorsichtig aus dem Wasser heben, zum Anhänger ausrichten, langsam absetzen, per Schlepper in den Park verschieben, Blache montieren, alle mobilen Teile winterfest verräumen und dann noch die gesamte Geschichte mit dem Wasser, so wie gestern bereits beschrieben. Insgesamt ergibt das einen Tag Arbeit. 

Während all dieser Arbeiten gehen Marianne und Eira spazieren. Die beiden können nicht sehen, wie unser JLB am Haken hängt. Bisher hatten wir immer Glück und hatten keinen Zwischenfall - so wie man sie auf Youtube zu Hauf finden kann.

Fazit der Herbstferien 2017:

Es war ungewöhnlich warm - zu warm für die Jahreszeit. Wir sind seit 25 Jahren beinahe jeden Herbst unterwegs gewesen. Temperaturen in dieser Höhe haben wir noch nie erlebt.

Für die Navigation im nächsten Jahr wäre es jetzt wichtig, dass reichlich Niederschläge fallen. Es ist nämlich sehr trocken und die Wasserreserven der Kanäle sind bedenklich niedrig.

Morgen geht's nach Hause und am Montag ruft der Arbeitsalltag. 


26. Oktober 2017, L'abergement la Ronce - St. Jean de Losne

Gestartet sind wir heute im stockdicken Nebel. Bis Mittags war effektiv nicht sehr viel zu sehen. Nur die Autobahnbrücken kann man "hören". Wir hatten nämlich nach der Ankunft im Hafen noch so allerhand Arbeiten zu erledigen. z.B. Montage einer neuen Steckdose in der Küche, Auffüllen des Treibstoffes, Einwintern des Motors mit Frostschutz, Entfernen der Turbine und des Keilriemens.

Morgen geht's in dieser Art weiter: Auswassern, leeren aller Reservoirs und des Boilers, Ausblasen aller Wasserleitungen, Einwintern des WC's etc.

Offensichtlich sind Kreuzfahrer auch noch unterwegs. In St. Jean liegt noch eines der Flusskreuzfahrtschiffe und wartet auf seine Passagiere.

Übrigens, das furchtbar unförmige weisse Gebäude  auf einem der Fotos ist die Schleuse St. Symphorien. Für teures Geld (mehrere Millionen) wurde hier ein Monument hingestellt, dass rein funktionell für rein gar nichts ist. Eigentlich sollte in der Kanzel oben der Schleusenwärter sitzen. Das wurde aber nie realisiert. Dafür hat man das alte Schleusenhäuschen am Fuss der Skulptur wiederum hingestellt. Das ausgegebene Geld hätte man schlauer in den Unterhalt der Kanäle gesteckt.


25. Oktober 2017, Choisey - L'Abergement la Ronce

Wir haben einen  weiteren herrlichen Herbsttag. Nachdem sich der Nebel gegen Mittag verzogen hat, wärmt die Sonne auf 18 - 20 Grad. Ein untrügliches Zeichen, dass es angenehm warm ist, sind die Füsse von Marianne. Solange sie keine Socken trägt, sind die Temperaturen i.o. 

Der kleine Mercurey (2.5 PS) hat heute eine Vergaserreinigung erhalten. Jetzt läuft er wiederum wie es sich gehört. 


24. Oktober 2017, St. Jean de Losne - Choisey

Die Temperaturen sind wieder etwas angestiegen. Nachdem Silvio und Uriele zurück in die Schweiz gefahren sind, fahren wir weiter nach Choisey auf dem Canal Rhône au Rhin. 

Zum Nachtessen gibt's Lachs mit Bratkartoffeln und Salat.


23. Oktober 2017, Pk 182 - St. Jean de Losne

Es ist kühl. Wir heizen.

Am Abend laden uns Silvio und Uriele zum Nachtessen in die Pataterie in Choisey ein. Wir haben sehr gut gegessen - siehe Fotos.


22. Oktober 2017, Chalon - Pk 182

Heute ist vor allem Navigation angesagt. 

Wir sind mehr oder weniger den ganzen Tag unterwegs. Es ist ruhig auf der Saône. Wir treffen einzig Ueli, der sein Schiff von Savoyeux nach Chalon überführt und den letzten Snaily der Saison mit Pascal und Andrea.

Das Wetter ist gut. Es ist allerdings merklich kühler als letzte Woche. 

Die Hunde suchen sich ihr Schlafplätzchen eigenständig - siehe Fotos.


21. Oktober 2017, Fragne - Chalon s. Saône

Die nachfolgenden Bilder gehören eigentlich noch zum 20. Oktober! 

Nachdem der Blog vom 20. geschrieben war, haben sich noch zwei "Ereignisse" zugetragen, die erwähnt werden müssen. 

1. Rösti für 4 Personen:

Die Crew hat doch sage und schreibe 2.5 kg Kartoffeln für die Rösti geschält und geraspelt - und das für 4 Personen. EINE Pfanne hat auf alle Fälle nicht gereicht, um die Rösti zu braten!!! 

2. Schwan Oscar

Schwan Oscar war eigentlich sehr zutraulich, hat allerdings von Zeit zu Zeit etwas gefaucht. Wie unterschiedlich doch die Menschen sind, zeigen die Bilder. Während sich Sili mit dem Hausschuh bewaffnet verschanzt, frisst Oscar ohne Probleme das Brot aus der Hand. Er hat mich dann allerdings auch in den Unterarm gezwickt, was zu einem blauen Fleck geführt hat. 

In Chalon war dann Shopping angesagt. Von Zeit zu Zeit hat es leicht geregnet - die Temperaturen sind kühler geworden. 


20. Oktober 2017, Chagny - Fragne

Das Wetter ist etwas kühler geworden. Regen hat's allerdings keinen gegeben. Niederschläge wären unbedingt notwendig. Es ist nämlich sehr trocken. 

Wir liegen in Fragne. Auf dem Kanal ist sehr wenig los am Ende der Saison. Während des ganzen Tages ist eine Penichette bergwärts und wir talwärts gefahren. Der Schleusenwart hat's sehr gemütlich.

Übrigens... der weisse Haufen mit dem Küchenmesser ist ein französisches "Meringue" und kostet in der Bäckerei 1.20 Euro! 


19. Oktober 2017, Chagny

Zum Mittagessen sind wir im "Grenier à Sel". Wir haben sehr gut gegessen. 

Anschliessend werden bei "Rachid" noch Schuhe gekauft. Die Hunde warten draussen vor der Türe.


18. Oktober 2017, Chagny

Rund um den Hafen wird aufgeräumt. Das abgebildete Raupenfahrzeug zerlegt Gras und Büsche zu kleinsten Spänen. Auch auf dem Kanal tut sich etwas. Vor allem grosse Schiffe passieren uns.

Am Nachmittag treffen Uri und Sili - unsere Nachbarn - ein. Sie werden mit uns zurück nach St. Jean de Losne fahren.


17. Oktober 2017, Chagny

Heute ist Tag der Arbeit... ;-))

Das Wetter zeigt sich nach wie vor von der angenehmen Seite. Die Temperaturen pendeln um die 23 - 25 Grad, eigentlich viel zu warm für die Jahreszeit.

Marianne klebt die Laternen für ihre Kindergärtner. Ich kümmere mich um die technischen Aspekte im Bootsbauch. Nach 230 Stunden ist wie jeden Herbst ein Ölwechsel fällig. Bei einem Schiffsmotor ist das Ablassen des Öls - im Gegensatz zu einem Auto - fast nicht möglich. Da heisst es dann: Abpumpen.

Eira stört das ganze Getue nicht gross. Sie hütet ihr Plätzchen auf dem Sofa - so wie immer.

16. Oktober 2017, Chagny

Der heutige Tag beginnt ohne Nebel. Das ist angenehm. 

Heute ist Arbeit angesagt. Unsere Freunde aus Mercurey, bei denen wir gestern zum Nachtessen eingeladen waren haben uns schon mal eine Ladung Holz mitgegeben. Für die kommenden Tage ist nämlich eine kühlere Witterung angesagt. 

Am Morgen und am Abend braucht es etwas Wärme aus dem Holzofen.

Das Problem mit dem Lüftungsgitter ist behoben. Zwei Geberit-Bogen und eine Sperrholzplatte schaffen Abhilfe. Beim nächsten Wasser-Schub werden sich die Bogen mit Wasser füllen und direkt wiederum ablaufen. Die Luftzufuhr für den Motorraum ist ebenfalls gewährleistet.

 

 


15. Oktober 2017, Fragnes - Chagny

Der Tag beginnt mit Nebel - so wie in den letzten Tagen auch. Wir nehmen es gemütlich und passieren um 10.00 Uhr die erste Schleuse in Richtung Chagny. Der Franzose, der sich eigentlich ebenfalls für die Schleusung um 10.00 Uhr angemeldet hat, bekommt im letzten Moment kalte Füsse und bleibt in Fragnes. 

Die beiden Gänse haben uns an einer Schleuse "begrüsst". Mit lautem Geschnatter haben sie nach Futter verlangt. 

Die Schleuse bei Rully hat uns reichlich Wasser in den Kiel gespült. Beim Einlaufen der Schleuse öffnen sich die Schotten mit solcher Wucht, dass auf der Steuerbordseite durch das Lüftungsgitter Wasser Wasser eintreten kann. Diesem Problem müssen wir morgen abhelfen. 


14. Oktober 2017 Pt. 182 - Fragnes

Gestern Abend ist der Getreidefrachter "Poseidon" an uns vorbei gefahren. Heute morgen möchte ich dem lieber nicht begegnen. Der Tag beginnt beginnt nämlich mit stockdickem Nebel. An eine Weiterreise ist vor Mittag nicht zu denken. Die grossen Tanker navigieren mit Radar. Da unser Schiff vorwiegend aus Polyester besteht sind wir für den Frachtverkehr schlecht zu erkennen. Wir selber hätten zudem Mühe die richtige Fahrrinne zu finden. Also heisst es warten, bis sich der Nebel lichtet. Das ist halt so in unserer Navigation. Hektik bringt da gar nichts. 

Gegen Mittag hat sich der Nebel gelichtet und wir konnten ablegen. Je weiter wir nach Süden fahren, um so tiefer wird die Saône. 6m Tiefe sind keine Seltenheit. Die Schiffe werden allerdings auch grösser. "Jumbo" hat uns mit 15 - 16 km/h locker überholt - mit 2000 Tonnen Korn an Bord. 

Der Jet-Ski-Fahrer war um einiges leichter, aber auch x-mal schneller. 

Am Abend liegen in Fragnes. Ab Mittag hat sich wieder der warme Herbst gezeigt. Nach dem Sonnenuntergang ist allerdings wieder heizen angesagt. 

 


13. Oktober 2017: St. Jean - Pt. 182

Der Herbst zeigt sich von seiner besten Seite. Es ist angenehm warm (das Thermometer zeigt 20 und mehr Grad) und es ist absolut windstill. Es ist wenig los auf der Saône. Wir fahren in Richtung Süden. Das Hotelschiff "Avalon" kreuzt uns am Liegeplatz des heutigen Abends. Wir liegen im Grünen - ca. dort wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. 



St. Jean und Umgebung 28.09. - 1.10-2017

30. September 2017

Wie von den Wetterpropheten voraus gesagt... es regnet. Die Temperaturen sind stark zurück gegangen. Eira hasst Regenwetter. Da verkrümelt sie sich lieber in die Ecke des Sofas.

Auf der Saône sind nur wenige Mietboote unterwegs, dafür hat irgend eine Competition in Sachen Fischerei stattgefunden. Rund um St. Jean de Losne haben wir mindestens 30 Boote mit jeweils zwei Fischern gekreuzt. Trotz feucht-kaltem Wetter haben die Angler fleissig ihre Ruten ins Wasser geworfen. Über den Erfolg der Bemühungen können wir nichts sagen. 

Auf der Saône werden auch Flusskreuzfahrten angeboten. Einen der Kreuzfahrer haben wir heute getroffen. Ausser dem Kapitän und der Besatzung sind mit Sicherheit alle Mitreisenden bereits im Pensionsalter. Was soll's irgendwie muss ja die Rente investiert werden... ;-))


29. September 2017

Es ist viel zu heiss für die Zeit um Ende September. Das Thermometer hat heute 26 - 27 Grad angezeigt. Die Nächte sind zwar angenehm kühl. Während des Tages haben wir den Schatten gesucht. Das Echolot ist jetzt funktionstüchtig. Allerdings hat es während der ersten paar Kilometer konstant eine Wassertiefe von 1m angezeigt. Auf der Saône ist das grundsätzlich nur in Ufernähe der Fall. Die neue Positionierung des Sensors hat dann Abhilfe geschaffen. Jetzt hat's auf der Saône wiederum 3 - 4m Wassertiefe und mehr. Im Hafen wird schon tüchtig für den Winter vorbereitet. Täglich werden Boote ins Trockene verschoben - ein untrügliches Zeichen, dass sich die Saison dem Ende zu neigt. Am Nachmittag fahren wir in Richtung Norden. Eigentlich wollten wir unterhalb von Auxonne im Grünen übernachten. An der einen Stelle haben uns die Leute mit Angeln den Platz belegt an einer anderen Stelle haben wir wahrscheinlich in ein Bienennest "gestochen" beim Anlegen. Die Viecher haben uns regelrecht überfallen. Wir mussten den Platz räumen. Schlussendlich liegen wir in Auxonne am Steg...

Noch etwas... wir fragen uns, wie die Leute z.T. auf die Namen ihrer Boote kommen. Heute haben wir einen Deutschen gesehen, dessen Boot heisst "Rüpel". Vor lauter Staunen haben wir nicht einmal ein Foto gemacht. Im Moment liegt hinter uns ein Belgier mit dem Namen "Bohnsupp"... Z! Z! Z!


St. Jean - Auxonne retour 1. - 3. Sept. 2017

Sonntag, 3. Sept. 2017 - Der Tag beginnt noch kühler als gestern und zwar mit 7 Grad. Zudem ist es neblig wie im Herbst. An eine Weiterfahrt am Morgen wäre nicht zu denken. Da wir aber heute nach Hause müssen, stört und das eigentlich ganz und gar nicht. 

Bei der Einfahrt in den Hafen ist uns gestern eine Armada an Schiffen begegnet. Nach kurzer Zeit hat sich herausgestellt, dass es sich um das Defile zum 30-jährigen Geburtstag der Firma H2O gehandelt hat. Bis weit in die Nacht konnten wir dann noch die Festivitäten im benachbarten Hafen hören.


Samstag 2. Sept. 2017 - Der Tag beginnt kühl. Während der Nacht hat es geregnet. Wir haben eingeheizt! Die Holzheizung ist sehr effizient. In kurzer Zeit steigt die Temperatur auf 25 Grad - so wie es einem Teil der Mannschaft gut passt.


Freitag 1. Sept. 2017 - Das Wetter zeigt sich von der angenehmen Seite. Am Freitag Morgen ist es eher kühl bei 10 Grad. Am Nachmittag steigen die Temperaturen auf angenehme 22 Grad. Von Nässe keine Spur. Die Wetterpropheten haben Regen angekündigt. Eigentlich weiss man ja das schon seit ewigen Zeiten... Prognosen sind schwierig, vor allem wenn es um die Zukunft geht... ;-))

In Sachen Frachtverkehr war heute ganz schön etwas los. Während des ganzen Sommers sind uns gerade mal 2 Penichen begegnet. Heute waren es innert 2 Stunden 4. Drei haben uns überholt, eine hat uns gekreuzt. 

Touristen hat's noch eine ganze Menge unterwegs. Die Fahrtüchtigkeit ist gar nicht etwa besser geworden, d.h. mit grosser Mühe in die Schleuse fahren und Vollgas zwischen den Schleusen.


Sommer 2017

Fazit Sommer 2017

 

Reiseroute: 

Saint Jean de Losne - Corre retour

Saint Jean de Losne - Chagny retour

Saint Jean de Losne - Rochefort s. Nenon retour

 

KM - Schleusen:

574 km  - 91 Schleusen

 

 

Die Reiseroute:

Der Sommer 2017 war geprägt von laufenden Anpassungen der Reiseroute. Eigentlich wollten wir zuerst via den Champagne nach Vitry und dann in Richtung Westen gegen Paris zu. Anschliessend haben wir uns umorientiert und wollten von Vitry aus in Richtung Elass. Den Champagne haben wir dann erst gar nicht in Angriff genommen. Der Grund: zu Viele Algen. 

Zweites Ziel war dann der Voges und das Elsass. Diese Route haben wir ebenfalls aufgegeben, da die Wasserstände zu knapp waren. In Corre haben wir umgedreht. 

Übrigens: Unterhalb von Verdun le Doubs wurden wir dieses Jahr zum ersten Mal von der Gendarmerie kontrolliert. Soweit war alles i.o. 

 

Das Wetter:

Das Wetter war sehr sprunghaft. 35 Grad an einem Tag und 20 am kommenden war keine Seltenheit. Der Klimawandel macht sich bemerkbar. Das enorme Wachstum der Algen im Gare d'Eau ist ein weiteres Indiz dafür. Es gab auch einige Tage mit Regenwetter. Von Gewittern blieben wir weitgehend verschont. 

  

Die anderen Plaisanciers:

Wie üblich gibt's an dieser Stelle dieselben Bemerkungen: Die Mietboote haben keinen Dunst vom Befahren einer Schleuse, die Fahrgeschwindigkeiten sind stets zu hoch auch angelegte Boote werden mit Vollgas passiert. Leider muss man festhalten, dass z.T. private Schiffer nicht viel besser sind. Wie im Blog beschrieben fahren zudem Private mit alten, die Umwelt stark gefährdenden Motoren herum. Kontrollen bezgl. Abgaswerten usw. gibt es keine. Vor allem alte Yachten sind hoffnungslos übermotorisiert (z.T. 2x 150 PS und mehr) und produzieren bei den tiefen Drehzahlen eine Unmenge blauer Dieselabgase. Ich möchte ja nicht wissen, wir der tägliche Dieseldampf sich auf die Gesundheit der Freizeitschiffer auswirkt. 

Z.T wird auch sehr unvorsichtig agiert. Eine kleine Unachtsamkeit, der Verlust des Gleichgewichts und schon fällt ein Crew-Mitglied ins Wasser. In der Schleuse Scey s. Saône ist es am 5. August zu einem tragischen Todesfall gekommen. Ein 75-jähriger Herr fiel vom Mietboot, wurde in der sich leerenden Schleuse durch den Sog hinabgezogen und konnte nur mehr tot geborgen werden. 

 

10. August 2017 ( Saint Jean de Losne)

 

Der letzte Tag unserer diesjährigen Sommerreise. Es ist kühl am Morgen - aber strahlend blau. Heute heisst es aufräumen, putzen etc. etc. Alles Arbeiten, die zwar sein müssen aber nicht sonderlich attraktiv sind. 

 

Morgen geht's ab nach Hause und auf die Arbeit.


9. August 2017 (Saint Jean de Losne)

 

Wir sind zurück im Hafen. Heute haben wir mit Danny und Jacques in Gray "Moules et Frites" verköstigt. 

Die Temperaturen haben sich massiv nach unten verschoben und haben sich um die 22 Grad eingependelt. 

Das genügt eigentlich auch. 

Etwas Regen wird es heute Abend auch noch geben.


8. August 2017 (Pt. 220 - St. Jean de Losne, Hafen)

 

Wir sind in der Nähe von St. Jean de Losne (Pt. 220). Es ist 10.00 Uhr. Wenn die Regenkarte nur halbwegs stimmt, gibt's heute noch eine Menge Wasser von oben.

Während der Nacht sind südlich von uns Gewitter durchgezogen. Blitze haben die Nacht von weitem erhellt. Bei uns ist es ausser dem prasselnden Regen ruhig geblieben.  

Regen, Regen, Regen... die Natur und die Speicherseen der Kanäle haben es effektiv nötig.

Die Fischer am gegenüberliegenden Ufer haben sich noch nicht gezeigt. In ihren Zelten wird es wahrscheinlich ähnlich feucht sein, wie in der verregneten Natur.

Allerdings, was ein richtiger französischer Fischer ist, hat sein Auto in nächster Nähe griffbereit, um im schlimmsten Fall darin zu nächtigen oder ganz einfach zwischendurch nach Hause zu fahren... ;-))


7. August 2017 (Abergement la Ronce - Pt. 220, Saône)

 

Es ist kühler geworden - 14 Grad um 08.30 Uhr. Man kann die Temperaturveränderung an der Morgenbekleidung von Marianne sehr gut sehen. Am Nachmittag sind es dann angenehme 25 Grad. 

VNF (Voies Navigables de France), die staatliche Betreiber-Abteilung der Kanäle und Flüsse in Frankreich sollte sich vielleicht einmal den Standort einiger Kanalbegrenzungen genauer anschauen. Der rote Schwimmpoller in der Mitte des Bildes sollte eigentlich die rechte Begrenzung der Fahrrinne anzeigen. Die Betonung liegt auf "sollte". Dieser hier tanzt total aus der Reihe und hat sich ca. 5 m gegen das Ufer verschoben. Das ist übrigens schon seit letztem Jahr so. Fazit: VNF hat wahrscheinlich andere Sorgen... ;-)) als sich um Sicherheitsbegrenzungen zu kümmern.

Übrigens... gestern haben wir mehrere Schleusen mit einem anderen Boot gemacht. Das nebenstehende Bild gibt einen Eindruck der "Abgaswerte". Was wir nur in Natura "geniessen" konnten war der penetrante Abgasgestank. 

Es ist schwer verständlich, wie man über Stunden, Tage oder sogar Wochen mit soviel verdreckter Luft am Heck herumschippern kann. Zu allem Überfluss war das Boot noch mit zwei - wahrscheinlich massiv überdimensionierten - Motoren bestückt.


6. August 2017 (Dôle - Abergement la Ronce)

 

In Dôle findet heute in mehreren Kategorien ein Triathlon statt. Mit viel Ehrgeiz gehen auch die kleinsten (8 - 11 Jahre) ans Werk. Links: Am Start der Schwimmdisziplin.

Gestartet wird an einem über den Doubs gespannten Seil.

Alle tragen eine rote Badekappe, damit sie von den Sicherheitsleuten besser überwacht werden können. Auf Sicherheit wird übrigens sehr stark geachtet. Für die 75 m Schwimmen der Kleinsten waren 1 Motorboot und 2 Kajaks zur Absicherung im Wasser. 

Tragisches Unglück an der Schleuse in Scey s. Saône.

Ein deutscher Freizeitschiffer (75) ist beim Hinunterschleusen ins Wasser gefallen und ertrunken. Jede Hilfe kam leider zu spät.

Auch wenn auf den ersten Blick das Passieren einer Schleuse - vor allem das Hinunterschleusen - nicht sehr spektakulär aussieht, kommt es doch ab und zu tragischen Unfällen. 


5. August (Rochefort s. Nenon - Dôle)

 

Der Tag beginnt mit angenehmen 18 Grad. Das hat sich dann aber bald geändert. Am Nachmittag sind wir wiederum über der 30-Grad-Marke. Die angekündigte Kaltfront hat sich offensichtlich eine andere Region gesucht... ;-))

Im Hafen von Dôle ist heute Waschtag. Die leichte Brise trocknet die Wäsche sehr rasch.

Am Nachmittag treffen wir zufällig auf die "Seraphine" von Kurt und Silvia. Am Abend gehen wir gemeinsam essen. Es ist ihr Hochzeitstag.

Fotoshooting im Hafen von Dôle. 


4. August 2017 (Coisey - Rochefort s. Nenon)

 

Es ist weniger heiss als gestern und dem ist gut so. Auf dem Canal Rhone au Rhin ist wenig los. Mietboote drehen meistens in Dôle um. In Rochefort liegen wir auf dem Doubs. Hier ist auch ein kühles Bad möglich.

 


3. August (Choisey)

 

Wir bewegen uns nicht gross und bleiben in Choisey liegen. Es ist drückend heiss. Um 09.00 Uhr zeigt das Thermometer bereits 27 Grad an. Um die Mittagszeit erreichen wir locker die 35 Grad Marke.

 

 

 

 

Rechts Strategiefoto für Sophie: Neuer Kühlschrank - einmal zu und einmal offen. 


2. August. 2017 (Abergement - Choisey)

 

Der heutige Tag hat eigentlich begonnen wie einer im Herbst. Dicker Nebel überzog das ganze Gebiet. Der kühle Start hat sich dann aber sehr rasch in viel Wärme umgewandelt. Am Nachmittag steigen die Temperaturen auf 33 Grad.

Gestern haben wir unseren "Petit Godin" gereinigt. Da war noch jede Menge Russ vom Winter - Frühjahr drin. Auch wenn die Aussentemperaturen über 30 Grad sind, braucht's halt einmal diese Reinigungsarbeiten.

 

Der neue Frigor kühlt übrigens wie gewünscht. Bisher haben sich zwei positive Punkte gezeigt: 

  • Er verbraucht weniger Energie
  • Der Umwandler (12V zu 220V) wird nicht speziell belastet. 

Warten wir mal ab, ob sich u.U. noch andere Stärken zeigen oder ob plötzlich massenhaft Schwächen auftauchen...


1. August 2017 (St. Jean de Losne - Abergement la Ronce)

 

Was wir schon fast nicht mehr glaubten ist heute eingetroffen - der neue Kühlschrank. Und er ist unbeschädigt. Wenn er jetzt noch das tut, wozu er gebaut wurde - nämlich kühlen - sind wir zufrieden.

Eines ist sicher, er läuft leiser als der Vorgänger. Wie es mit dem Stromverbrauch ist (neu als 230V) werden wir erst in den nächsten Tagen sagen können.

An der Schleuse St. Jean de Losne mussten wir eine ganze Weile warten, weil das Ausflugsschiff "Vagabondo" - voll beladen mit Touristen - die Schleuse "zur Hälfte" absolvierte. Mit anderen Worten: Die Schleuse wurde samt Vagabondo gefüllt, gleich wieder geleert und im Rückwärtsgang verlassen. Damit haben die Passagiere mitbekommen,  wie eine Schleusenfüllung vor sich geht. Im Grund der Dinge ein Schwachsinn. Ein Schleusenmanöver an dieser Schleuse benötigt zwischen 700'000 - 800'000 Liter Wasser!!


31. Juli (St. Jean de Losne, Bassin Bourgogne)

 

Wir liegen am Eingang des Canal de Bourgogne und warten wieder einmal... ;-))) auf den neuen Frigor. Die Lieferung ist für morgen vorgesehen. Wir werden uns für den Austausch zurück an den Quai vor der Schleuse verschieben - wenn's denn Platz hat. Es ist allerdings ohne weiteres möglich, dass es keine frei Stelle gibt an der wir längs festmachen können. 

Ohne Anlegemöglichkeiten müssen wir uns kurzfristig eine andere Strategie einfallen lassen - aber das ist so üblich in der Navigation...

Der Tag beginnt regnerisch und neblig. Nebel ist für diese Jahreszeit eigentlich ganz und gar nicht üblich. Für den Abend und die Nacht sind erneut starke Gewitter angesagt. Da wir aber schwimmend unterwegs sind, sollte uns das zusätzliche Wasser eigentlich nicht unbedingt stören...


30. Juli 2017 (pt. 182 - St. Jean de Losne, Bassin Bourgogne)

 

Am Morgen sind wir frühzeitig abgefahren, da für die Mittagszeit Gewitter angesagt waren. Ganz gereicht hat's dann doch nicht. Die Gewitterfront aus dem Westen hat uns eingeholt. 

Die Schleuse "St. Jean de Losne" passieren wir kurz vor Mittag.  


29. Juli 2017 (Fragnes - Pt. 182, unterhalb v. Seurre)

 

Heute Mittag haben wir die Gendarmerie unterhalb von Verdun le Doubs gekreuzt. Die beiden Beamten hatten ihre Mittagspause im Grünen. Ich habe gewettet, dass die uns am Nachmittag einholen und zu einer Kontrolle "einladen". Und so war es denn auch. Kurz nach Mittag - auf der Höhe von Verdun le Doubs - durften wir unsere Ausrüstung von der holden Obrigkeit kontrollieren lassen. Die beiden Herren waren allerdings sehr freundlich und die Kontrolle war relativ rasch vorbei - und wir hatten alles dabei, so wie das sein muss. 


28. Juli 2017 (Chagny - Fragnes)

 

Nach einer Woche in Chagny haben wir uns wiederum auf den Weg gemacht. Wir übernachten in Fragnes.

 

Zwischen Chagny und Fragnes sind einige der Schleusen ca. 5 m hoch und mit je zwei Schwimmpollern ausgestattet. D.h. der Poller zum Festmachen des Bootes schwimmt bei jeder Schleusung mit.  Die Crew auf dem nebenstehenden Foto hat den Sinn der Schwimmpoller offensichtlich nicht begriffen (Siehe Seil am Heck). Ein Crewmitglied bleibt oben auf der Schleuse mit dem Seil stehen und muss später aufgeladen werden...


27. Juli 2017 (Chagny)

 

Heute wäre eigentlich der Liefertermin für den neuen Kühlschrank gewesen... wäre! Geliefert wurde das Gerät zwar, aber mit einem massiven Transportschaden. Der Frigor muss irgendwo heruntergefallen sein. Also: Ablehnung der Lieferung. Da dasselbe Modell gar nicht mehr lieferbar ist, muss ich zurück zu Darty um ein anderes Modell auszuwählen, das in den Massen genau stimmt. 

Das neue Gerät wird jetzt - wenn es denn diesmal klappt - am kommenden Dienstag nach St. Jean de Losne geliefert. 

 


26. Juli 2017 (Arc les Gray - Savoyeux)

 

Heute absolvieren wir die letzte Etappe der Convoyage nach Savoyeux. Hier holen uns dann Christine und Marianne mit dem Auto wiederum ab. 

Das Wetter zeigt sich wiederum von der trockeneren Seite. 


25. Juli 2017 (St. Jean de Losne - Arc les Gray)

 

Wir sind immer noch mit dem Schiff von Ueli unterwegs.

Das Wetter zeigte sich heute eher von der regnerischen Seite. Immer wieder zwang uns ein kurzer Regenschauer zum Anziehen der Regenbekleidung.

 

Die Mieter von Schiffen schaffen es immer wieder, mit sehr kreativen Ideen ihr Boot auch im Grünen fest zu machen. Dieser hier wird sich beim Wegfahren mit Sicherheit die Schraube beschädigen, wenn es denn nicht schon passiert ist.


24. Juli 2017 (Chalon s. Saône - St. Jean de Losne)

 

Wir sind in St. Jean de Losne angekommen. 

Ich bin mit Eira "en convojage" - d.h. wir überführen mit Ueli sein Boot "Cristina" von Chalon s. Saône nach Savoyeux. Es sind Reparaturen vorgesehen. Die ganze Überführung wird ca. 2 1/2 Tage dauern.

Marianne bleibt in Chagny und arbeitet für den Unterricht im Herbst. 

Dieser hier (Coral Mer) hat uns beinahe überfahren. Im letzten Moment haben wir gesehen, dass er uns massiv aufgeholt hat. Wir konnten - nachdem er zwei mal gehupt hat - nach rechts ausweichen. 


23. Juli 2017 (Chagny)

 

Da bleibt nicht  viel Platz,  um die Brücke "Pont de Bouzeron" zu passieren. 

Das Wetter ist angenehm. Es ist weniger heiss.

 

Eira schätzt die angenehmen Temperaturen ebenfalls. 

Bild: Müder Powerdog auf rotem Teppich

 

Einen Ersatzkühlschrank haben wir mittlerweile auch gefunden und bestellt. Er wird am kommenden Donnerstag geliefert. Es gab ein einziges Modell, dass in die Aussparung in der Küche hineinpasst. 

Diesmal ist es ein Gerät, das mit 230 V funktionieren wird. 


22. Juli 2017 (Chagny)

 

Die Bremsbeläge des Scooters haben sich im wahrsten Sinne des Wortes verabschiedet. Einer der Bremsbeläge vorne ist auseinander gebrochen und auf die Strasse gefallen! In Chalon habe ich Ersatzbeläge gefunden und dann direkt auf dem Trottoir montiert... ;-)). Der Garagist hat zuerst etwas skeptisch geguckt. Offensichtlich montieren seine Kunden die Ersatzteile nicht unbedingt selber und sofort vor Ort.

Heute ist Waschtag. Das funktioniert in einem Hafen am Besten. 


21. Juli 2017 (Chagny)

 

Der ausrangierte Frachter "Mide 9" gibt langsam aber sicher den Geist auf. Er wurde illegal abgestellt und wird jetzt von der "Direction Territorial Centre - Bourgogne" ins Visier genommen. Der Eigentümer hat seit März 2017 6 Monate Zeit, sich um sein Schiff zu kümmern, ansonsten wird der Gesetzgeber aktiv und leitet den Verkauf oder die Entsorgung ein... auf Kosten des Eigners... ;-))

Le proces verbal de la direction territorial Centre-Bourgogne...

 

Unsere Gäste - Ursula und Beno - fahren heute zurück in die Schweiz.


20. Juli 2017 (Fragnes - Chagny)

 

Die heutige Reiseroute ist eher kurz und führt von Fragnes nach Chagny (ca. 10 km) Es ist weniger warm. In der Nacht hat es ein "schönes" Gewitter gegeben. Allerdings waren nicht alle Seefahrer von der "Schönheit" überzeugt... ;-))

 

Im Bild: Die Schleuse "Crissey", 10.50 Höhe

 

Wir planen den Ersatz des Frigors. Der alte (12 V!) ist in die Jahre (10) gekommen. Die Schwierigkeit ist, ein Ersatzgerät in der richtigen Dimension zu finden. 


19. Juli 2017 (Chalon - Fragnes)

 

Heute ist Shopping-Day.

Marianne und Ursula sind in Chalon unterwegs, Beno sucht sich gute Fotosujets und der Schreibende hütet den Hund. Am Nachmittag fahren wir weiter nach Fragnes. 

Es ist etwas weniger heiss als gestern, aber immer noch schwül-warm. 

Der Hafen füllt sich schon wieder zügig. Nachdem die gestrigen Besucher abgefahren sind, füllen sich die freien Gäste-Plätze bereits am Mittag wieder vollständig.


18. Juli 2017 (Seurre. Pt. 181 - Chalon)

 

Es ist sehr heiss. Trotz des recht starken Südwinds spüren wir die Hitze ganz ordentlich.

Wir sind unterwegs in Richtung Chalon s. Saône. 

Auf der Saône herrscht jetzt reger Frachtverkehr.

Der Hafen in Chalon ist brechend voll. Am Besuchersteg hat es keinen einzigen Platz mehr. Wir liegen Hafeneinfahrt auf der linken Seite.


17. Juli 2017 (St. Jean de Losne - Seurre, Pt. 181)

Wir bewegen uns in Richtung Süden. Die Schiffe werden grösser. 

Das Wetter zeigt sich von der besten Seite. Es ist zwar relativ heiss geworden. Im Schatten ist es aber auszuhalten. 

Die heutige Hauptbeschäftigung des Geburtstagskindes...

Es ist jetzt 00.00 Uhr - d.h. Marianne hat Geburtstag. Sie wird etwas älter als 50. "Polenghi" - den Fotografen - haben wir auch schon organisiert (siehe Bild)!! Er arbeitet auch bei stockfinsterer Nacht professionell und zwar mit Selbstauslöser...

 

... diesmal hat er es sogar vollständig auf's Foto geschafft... 


16. Juli 2017 (Pt. 235 - St. Jean de Losne)

 

Heute ist es wieder heisser als in den vergangenen Tagen. 

Im Hafen haben wir Wasser aufgefüllt und sind anschliessend wieder ins Grüne gefahren. 

Das kühlende Bad in der Saône - um 21.30 Uhr!! - ist sehr angenehm. Ursi und Beno statten uns einen Besuch ab. Das Bad in der Saône geniessen dann allerdings nur die Herren...!

 

... inkl. cooles Eintauchmanöver...


15. Juli 2017 (Port Saint Pierre - Pt. 235, Auxonne)

 

Am Morgen geht ein zügiges Lüftchen aus  Norden. Damit wird's heute ev. nicht so heiss. 

Eira hat jetzt eine neue "Berufsbekleidung" - mit Aufschrift "Security - Dog" - erhalten. Schauen wir mal, ob sie das auch schätzt. 

In den ersten 14 Tagen ist uns kein einziger Frachter begegnet. Gestern haben wir innert einer Stunde zwei

"38-Meter" gekreuzt.

Der Wellengang bei einem 350-Tonnen-Frachter ist wesentlich kleiner als der eines wild gewordenen Freizeitschiffers (6 - 8 Tonnen), der mit Vollgas an uns vorbei rast. 

Es ist immer wieder erstaunlich, wie pressant es die Leute haben, wenn sie für eine Woche ein Boot mieten. Der Urlaub ist dann im Endeffekt nicht weniger hektisch als die Arbeit im Berufsalltag. 

Wir sind sehr mobil... mit Scooter und E-Bike.

... und sehr autonom... mit Energie von der Sonne...


14. Juli 2017 (Gray - Port St. Pierre)

 

Heute ist der französische Nationalfeiertag. Da wird in jedem noch so kleinen Nest ordentlich Feuerwerk abgebrannt. Wir haben uns deshalb an einen Steg, weit weg von jeglicher Zivilisation verzogen. Für Eira ist das die beste Lösung.

Eira liebt das Spiel mit dem Ball - auch wenn es nur auf einem schmalen Weg am Rande der Saône ist.


13. Juli 2017 (Gray, Plage)

 

Le Vlaljack (Danny und Jacques) ist wieder unterwegs in Richtung Norden.

Wir werden uns einen Platz im Grünen weiter im Süden suchen. Die Franzosen zünden nämlich bereits vor ihrem Nationalfeiertag Feuerwerk wie die Wilden. Eira - und Marianne - vertragen das Geknalle sehr schlecht.

Eigentlich wollten wir Gray verlassen - haben es uns dann aber anders überlegt. Der Platz ist gut und Schatten braucht's heute auch nicht unbedingt.

Le Tabatha ist ebenfalls in Richtung Norden abgefahren. 

Wir nützen die Zeit zu Reparaturarbeiten. Die Gasdruckdämpfer des Motorraumdeckels mussten ersetzt werden. Die alten waren defekt. Die neuen zu stark. Jetzt haben wir zwei vom Alteisenhandel eingebaut - und es funktioniert.

 

Das Sonnendach hatte ebenfalls einen 20cm- Riss und musste genäht werden. Sonne und Wetter setzen dem Equipment recht heftig zu.


12. Juli 2017 (Pt. 303.5 - Gray Plage)

 

Manche Freizeitschiffer haben absolut keine Skrupel, irgendwo im Grünen anzulegen. Ob's genug Wasser hat oder auch nicht, kümmert sie eher wenig... es ist ja nicht ihr Boot.

Am Abend essen wir im Restaurant "La petite Fontaine" in Gray mit Francine, Jean-Pierre, Danny und Jacques. Dabei stossen wir auf den Geburtstag von Marianne an. 

... und dann gibt's noch diejenigen, die nur eine Stellung des Gashebels kennen, nämlich VOLLGAS. Die sind dann immer mächtig stolz, wenn sie einen Dahinschleichenden - so wie wir das sind - überholen können.

... diese Mannschaft hier hat sogar ihr Partyzelt aus der Schweiz mit gebracht...


11. Juli 2017 (Scey s. Saône, alter Hafen - Pt. 303.5)

 

Die Temperaturen sind angenehm. Zwischendurch bringt ein Regenschauer immer wieder Abkühlung. 

Übrigens, die beiden der Spezies Federvieh haben uns auf einer der Saône-Schleusen begrüsst. 

Wir übernachten südlich von Savoyeux - im Grünen. Hier ist sogar der Internet-Empfang hervorragend, obwohl weit und breit nicht sehr viel von Zivilisation zu sehen ist. 

Diese beiden haben sich durch Klopfen an die Bordwand bemerkbar gemacht. Wie üblich ging es um das Betteln nach Futter.


10. Juli 2017 (Port s. Saone - Scey s. Saône, alter Hafen)

 

Der Internetempfang in Port s. Saône war schlichtweg unmöglich. Heute sind wir in Scey s. Saône. 

Das Wetter hat sich massiv verändert. Die Temperaturen sind auf 20 Grad gesunken. Für unseren Bedarf ist das hinreichend. Regenschauer sind im Moment normal. Dazwischen zeigt sich immer wieder die Sonne. 

Und ein weiterer Regenschauer...

Scey s. Saône


9. Juli 2017 (Montureux le Baulay - Port s. Saône)

 

Montureux le Baulay - Landwirtschaft so weit das Auge reicht - Kühe, Rinder und anderes Getier ohne Ende...;-))

In der vergangenen Nacht hat uns ein ordentliches Gewitter mit allem was so dazu gehört geweckt. Das hiess dann...

  • ... rasch alle Fenster zu
  • ... Schiff zusätzlich fixieren
  • ... Hund beruhigen
  • ... dem tosenden Regen, Blitz und Donner zuhören und weiter schlafen... ;-))

Jetzt ist wiederum alles ruhig, allerdings sind weitere schwere Gewitter angesagt. Wir übernachten in Port s. Saône.


8. Juli 2017 (Corre - Port s. Saône)

 

Wir sind also wiederum unterwegs in Richtung Süden. Es ist immer noch brütend heiss. Wie übernachten in Montoureux le Baulay. Erste Gewitter haben sich angekündigt, die sind aber südlich von uns durchgezogen. Morgen soll es dann auch in unserer Gegend eine Abkühlung geben.

Es ist allgemein wenig los in Sachen Schiffsverkehr. Offensichtlich scheuen die "Wassertouristen" die Hitze und bleiben im Schatten liegen. 


7. Juli 2017, 22.00 Uhr (Baulay - Corre)

 

Wir drehen um! Corre wird damit zum nördlichsten Punkt unserer diesjährigen Sommerreise. Die knappen Wasserpegel und das anhaltend heisse Wetter veranlassen uns zu einer erneuten Programmänderung. Wir bleiben also auf der Saone und bewegen uns wieder in Richtung Süden. Auf dem Fluss sind die Wasserstände gut und werden so rasch auch nicht ändern. Wir können nicht riskieren, plötzlich im Elsass fest zu sitzen und nur über lange Umwege ins Burgund zurück zu kommen. Dazu würde uns die Zeit nicht reichen. 

7. Juli 2017, 09.00 Uhr 

Der Tag beginnt mit ein paar Regentropfen. Anschliessend ist wieder sehr heisses Sommerwetter angesagt. Die Wetterpropheten sprechen von einem Wetterwechsel zu Beginn der nächsten Woche. Wir fahren weiter gegen Norden und werden am Abend in Corre sein. Ab Corre geht's dann in den Canal des Voges. 


6. Juli 2017 (Scey s. Saône, les 2 Ports - Baulay)

 

Einer der heissesten Tage der bisherigen Reise. In Port s. Saone tätigen wir ein paar Einkäufe. Anschliessend liegen wir in der Nähe von Fouchecourt. Die Internetverbindung ist mehr schlecht als recht. Die Fliegen haben uns fast aufgefressen - wir müssen uns offensichtlich in landwirtschaftlichem Gebiet befinden... ;-))


5. Juli 2017 (Pt. 317 - Scey s. Saône, les 2 Ports)

Unsere Küche bleibt heute kalt. Wir lassen uns im Restaurant "Les deux ports" verwöhnen.

Es ist wiederum sehr heiss.

Alle "leiden"... ;-)) Übernachten werden wir Scey s. Saone. 

Stahlblauer Himmel bereits am Morgen. 

Wir haben im Grünen oberhalb von Savoyeux übernachtet.


4. Juli 2017 (Pt. 300 - Pt. 317)

Es ist wärmer geworden. Die 30-Grad-Marke ist wiederum ein Thema. Oberhalb von Savoyeux treffen wir ganz zufällig auf Markus und Cathrine und wie es der Zufall will stossen Käthy und Hans-Peter auch noch dazu. Das ist halt so... in der Navigation -  man trifft sich eben mehr oder weniger zufällig. 


3. Juli 2017 (Mantoche - Pt. 300)

Heute haben wir den 5. Tag in Serie, der sich in Sachen Temperatur von der angenehmen Seite zeigt. Wir sind nämlich immer irgendwo um die 20 Grad. Nach der Hitzewelle der letzten 2 Wochen ist das richtiggehend erfrischend.

Wir sind in der Region von Gray. Die VNF (= staatliche Unternehmung, welche die Schifffahrtswege en France betreibt) schreibt in ihren Infos, dass die Wassersituation z.T. etwas knapp sei und dass darum die Schiffe gruppiert werden sollen. D.h. pro Schleusung müssen es mindestens zwei Schiffe sein, um Wasser zu sparen. Unsere Erfahrungen der letzten Jahre haben allerdings gezeigt, dass dann in der Realität die Weisungen der Administration nicht oder nur teilweise eingehalten werden. Wir schauen dann wie es aussieht, wenn wir die besagte Region kommen.

Es sind allerhand lustige "Seefahrer" unterwegs - je nach dem - mehr oder weniger anstrengend.


2. Juli 2017 (Auxonne - Mantoche)

Heute geht es weiter in Richtung Mantoche. Das Wetter zeigt sich von der sonnigen Seite - es ist aber nicht sehr warm.

Die Maschinerie zum Mähen der Algen steht bereit...

Bild für Sophie... manchmal gibt es auch ein Apero...;-))


1. Juli 2017 (Pt. 220 - Auxonne)

Die Effizienz dieses Sonnenpanels muss in Frage gestellt werden.
Zudem... wir haben kurzfristig unsere Reiseroute angepasst. Wir nehmen nicht den Canal Bourgogne - Champagne, sondern den Canal des Voges. Via Nancy halten wir uns dann in Richtung Elsass. Der Bourgogne - Champagne hat viele Schleusen und soll an mehreren Stellen stark mit Algen bewachsen sein. 

Wir liegen  im Grünen. Die Temperaturen sind angenehm. Es regnet zwar in Strömen, aber das ist gut für die Pegelstände, die sind nämlich nicht sehr hoch, nach der Hitzeperiode.


30. Juni 2017 (St. Jean - Pt. 220)

Damit wir uns nicht den Antrieb ruinieren, lassen wir uns aus dem Hafen ziehen. Nächste Woche soll die Algenplage gemäht werden.

Es ist regnerisch. Nach der Hitzewelle der letzten zwei Wochen fühlt sich das sehr angenehm an. Die Algen sind immer noch da...


29. Juni 2017 (St. Jean de Losne)
Heute starten wir in die Sommerferien 2017. Wohin es dann mit der Navigation geht können wir erst vor Ort sagen. In diesem Jahr hängt das vor allem von der Verfügbarkeit des Wassers ab. Es ist etwas weniger heiss. Ein paar mm Regen hat es in den letzten Tagen auch gegeben.

Der Hafen in St. Jean de Losne ist voll in der Hand der Algen. Ab unserem Liegeplatz ist ohne fremde Hilfe kein Ablegen mehr möglich. Wir werden uns morgen nach einer Lösung umsehen.


Auffahrt 2017

Das Wetter ist sehr gut. Wir liegen jeden Tag irgendwo im Grünen. Das obligate Bad in der Saone gehört natürlich dazu. Die Temperaturen knacken die 30 Grad-Marke.

... und wieder ein anderer Liegeplatz im Grünen


Ostern 2017

So 09.04.2017

Die Osterferien beginnen sehr warm und sonnig. Die Temperaturen kletterten heute am Nachmittag auf 25 Grad.

Wir sind unterwegs nach Savoyeux auf der Petit Saone. 

Was die Leute so alles wegwerfen zeigt sich immer wieder bei unseren Flussfahrten... z.B. ein komplettes Motorrad ca. 2 km unterhalb von Auxonne (siehe Bild unten)

Mo 10.04.2017

Wir sind in Mantoche. Das Wetter ist immer noch sehr gut. Die ersten Freizeitschiffer sind auch schon unterwegs... mit mehr oder weniger Erfolg in den Schleusen. 

Di 11. 04. 2017

In Arc les Gray werden die Schwimmpontons montiert - ein untrügliches Zeichen, dass die Saison der Freizeitschiffer wiederum beginnt.

Mi 12. 04. 2017
Der Tag erwacht. Es ist 08.00 Uhr in Gray. Das Thermometer zeigt 1 Grad. Das wird sich im laufe des Tages ändern. Die Temperatur wird gegen 20 Grad steigen.

Do-Fr 13. und 14. 04. 2017

Für zwei Tage sind wir in Savoyeux. Wir besuchen Jacques und Danny Varin - sie sind Besitzer des gleichen Boottyps wie wir.

Sa 15. 04. 2017

Ostersamstag: Wir liegen in Scey s. Saone im alten Hafen. Das Wetter hat sich verändert. Die Temperaturen sind gefallen. Es hat noch ca. 15 Grad. 


St. Jean - Dôle Wochenende 23. - 26. März

Die Wetterprognosen sind eher durchzogen. Am Samstag bzw. Sonntag sollte es wiederum trockener werden.
Lassen wir uns überraschen...

Am Freitag ist dann das Wetter effektiv durchzogen. Es ist eher kühl. Wir lassen uns nicht stressen und schippern gemütlich nach Dôle.

Das Wetter am Samstag und am Sonntag ist dann wesentlich besser. Am Sonntag ist es dann sogar sehr warm.


Saint Jean de Losne / Einwassern 26.02. - 04.03. 2017

Das Einwassern 2017 erfolgte am 27. Februar. Nach 4 Monaten im Trockenen ist es an der Zeit, zurück ins nasse Element zu gehen. Eigentlich war der 1. März vorgesehen. Die laut Wetterprognose vorausgesagten, kräftigen Sturmböen und das regnerische Wetter veranlassten uns, die Aktion vorzuziehen. 10 Tonnen am Haken, bei zu viel Wind sind nicht ganz ungefährlich.

Der Rest der Woche war dann effektiv regnerisch, kühl und sehr windig.